Prüfen von Drehzahl- und Positionssensoren mit dem ST-1
In Verbindung mit dem ST-1 lassen sich nahezu alle „Geberräder“ simulieren, um Sensoren (induktiv, Hall-, AMR- uvm) auf Funktion zu prüfen.
Dabei werden alle magnetischen oder ferromagnetischen „Geberräder oder Blenden“ durch ein entsprechendes elektrisch erzeugtes Magnetfeld ersetzt.
Die oben beschriebenen Sensoren funktionieren nur dann, wenn es zu einer Magnetfeldänderung im Einflussbereich des Sensors kommt.
Dies erfolgt in der Regel durch einen vorbeilaufenden Zahnkranz, einen magnetischen „Multipol-„Geberring oder einer Metallblende aus Eisen.
Mit dem ST-1 lassen sich über die Sonde entsprechende Magnetfelder ausgeben die einen Zahnkranz oder eine Blende überflüssig machen.
Hier finden Sie ein kurzes Video zur Funktion des Testers.
https://www.youtube.com/watch?v=k1qrZs_EA0Y&t=363s
Weitere Vorteile des ST-1 Sensortesters
Die Stärke des Magnetfeldes an der Sonde kann über einen Pegelregler von 0 bis Maximum reguliert werden. Werden Sonde und der zu prüfende Sensor fest miteinander verbunden, kann durch Verändern des Pegels (Magnetfeldstärke) die Empfindlichkeit des Sensors getestet werden. Zudem kann Aufgezeigt werden wie sich eine Vergrößerung des Abstands zwischen Sonde und Sensor den Ausgangspegel bzw. die Signalform beeinflusst werden.
Der Frequenzbereich beträgt ca. 40Hz bis ca. 5kHz. Somit lässt sich auch die Funktion des Sensors bei höheren Fahrgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen simulieren.
Durch die Anwendung mit dem ST-1 sind keine externen Zahnräder, Blenden etc. mehr erforderlich zur Prüfung dieser Sensoren. Die Sensoren können autark im ausgebauten Zustand bequem geprüft werden. Somit wird kein Fahrzeugmodel oder ein aufwändiger mechanischer Aufbau (Motor Zahnrad/Blende etc. mehr benötigt.
Einsatzgebiet:
Der Tester ist eine ideale Ergänzung zur schnellen Prüfung von Sensoren in Garantieabteilungen und zur Vorführung der Eigenschaften der Sensoren im Unterricht.
Die Lieferzeit berägt ab Bestellung ca. 1-3 Wochen